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Der Sportverein - ein Dienstleistungsbetrieb?
In unserer heutigen Gesellschaft macht konsumiertes Denken selbst vor den Sportvereinen nicht halt. Hinter den Kulissen wird Arbeit geleistet, die die Mitglieder meistens nicht sehen, die aber ein aktives Vereinsleben ermöglicht. Oft sind es nur "Kleinigkeiten"...
Sport ist nicht alles
Die Aktivitäten eines Vereins hängen heutzutage vom Vorstand ab. Das muss so sein, denn bei ihm liegt die Hauptverantwortung, die Geschicke des Vereins in geordnete Bahnen zu lenken. Weiterhin besteht die Verpflichtung, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, den Mitgliedern optimale Betätigungsfelder zu bieten und die Gemeinsamkeit zu fördern.

Lebenswichtig für alle Vereine (und hauptsächlich für den Vorstand) ist es, die Jugendarbeit zu fördern. Soll doch die heutige Jugend morgen den Verein weiterführen.

Diese Verpflichtung und die dazugehörige Verantwortung aber stellen hohe Forderungen an jedes einzelne Vorstandsmitglied. Selbstloser Einsatz und auch eigenverantwortliches Handeln werden verlangt. Viel Freizeit muss geopfert werden.

Geht man hier mit gutem Beispiel voran, steht man wahrscheinlich auch nicht lange allein da. Objektive Mitglieder werden dieses Engagement in der Form zu würdigen wissen, indem sie ihre Hilfe anbieten. Lastet dann die Vereinsarbeit auf vielen Schultern, macht es erstens viel mehr Spaß und zweitens ist dann der Verein sehr aktiv!

Eine Sportgemeinschaft entsteht aber erst durch das "Sich einbringen", das Mithelfen und das Miteinander. Und das macht letztlich auch den Unterschied eines Sportvereins zu einem Dienstleistungsbetrieb aus; ein Verein, in dem Sport nicht das "Ein und Alles" ist.

Dass wir ein Verein sind, können wir beweisen, indem wir neben dem Sport auch vom gesellschaftlichen Angebot Gebrauch machen und darüber hinaus auch bereit sind, zur freiwilligen Mitarbeit bei den jeweiligen Veranstaltungen und Arbeitseinsätzen.

Deshalb, liebe Mitglieder: "Macht mit", wir brauchen viele helfende Hände!

( von E. Guth, aus VPD 02/00)
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